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Der Sommer spielt sich draußen ab: Kulturgenuss für laue Sommerabende

Zugegeben: Klagenfurt hat noch Potenzial, wenn es um eine starke Wahrnehmung für sommerlichen Kulturgenuss geht. See, Berge oder sportliche Großevents erhalten in der medialen Präsentation oft den Vorzug. Zu Unrecht, wie ich meine! Deshalb habe ich mich auf die Suche nach den besten Kulturevents für laue Sommerabende gemacht. Wo gibt es die knackigsten Pointen, wo einen preisverdächtigen Aperòl Spritz und wo das charmanteste Programm zu genießen?

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Ich beginne meine Suche durch die Klagenfurter Innenstadt da, wo man den Inbegriff der städtischen Kultur vermuten würde: beim Stadttheater. Inmitten der Klagenfurter Kulturmeile zwischen Napoleonstadel und Goethepark. Allerdings sprechen die Temperaturen gegen feinen Zwirn und ich möchte das mediterrane Abendflair der Stadt ohnehin lieber draußen genießen – auf die Gefahr hin, von einer Gelse gestochen zu werden.

Mein Weg führt mich daher am Stadttheater vorbei, hin zu einem etwas schlichteren, aber nicht weniger prominenten Gebäude: dem Stadthaus. Der unaufdringliche Bau mit Biedermeier Fassade thront erhaben auf der Nordseite des Theaterplatzes. Und die Adresse ist Programm!

Theater Sommer Klagenfurt

8. Juli – 14. August 2021 | Stadthaus | € 25,- bzw. € 15,-

Das Stadthaus beheimatet nicht nur mehrere Galerien, sondern verfügt auch über einen ausgedehnten Innenhof mit einer hervorragenden Akustik. Wie geschaffen, um dort Theater zu spielen. Und seit mittlerweile zwölf Jahren macht der Theatersommer Klagenfurt genau das.

Schon der erste Eindruck ist atemberaubend, wenn Kerzenschein die Auffahrt zum ehemals herrschaftlichen Anwesen beleuchtet. Im Foyer werden Erfrischungen kredenzt und ebenso prickelnd wie der Premierensekt sind auch die heurigen Inszenierungen.

Extrawurst

Aus der Feder der preisgekrönten Comedy-Autoren Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob (u.a. „Stromberg“) stammt mit “Extrawurst” das Hauptstück des heurigen Programms: Die Mitgliederversammlung eines örtlichen Tennisvereins gerät völlig aus den Fugen über die Frage, ob ein neuer Griller angeschafft werden sollte. 

Was banal klingt, entpuppt sich als hartnäckiger Reibungspunkt für entgegengesetzte Weltanschauungen. Herzhaft aufbereitet ist dieses Stück eine aberwitzige Culture-Clash Komödie gebeizt mit viel Lokalkolorit und einer ordentlichen Portion Kärntner Schmäh.

(c) Theater Sommer Klagenfurt

Piranhas im Wasserbett

An je zwei Terminen im Juli und August wird zudem der Publikumsschlager des Vorjahres wieder aufgenommen: Pirnhas im Wasserbett von Peter Limburg ist eine pointierte Beziehungskomödie á la Woody Allen voll rasanter Wendungen und zwischenmenschlichem Tiefgang. Zweifelsohne findet man hier die besten Pointen des heurigen Open-Air-Sommers.

(c) Theater Sommer Klagenfurt

Infos, Spielplan & Tickets unter: www.theatersommerklagenfurt.at/spielplan

Kunstverein Kärnten – Sommerfest

6. August 2021 | Künstlerhaus | Eintritt frei

Von Pointen und Sekt beschwingt shclendere ich aus dem Stadthaus und halte mich rechts in Richtung Künstlerhaus. Ein architektonisches Juwel, das zwischen Goethe- und Schillerpark liegt. Erbaut in den letzten Jahren der Monarchie im charakteristischen Wörthersee-Stil fungiert der Bau heute als Ausstellungsfläche für den Kunstverein Kärnten. 

Und eben jener feiert Anfang August sein Sommerfest, in ungezwungener und familiärer Atmosphäre. Hier treffen sich Mitglieder und Freunde des Kunstvereins ebenso wie neugierige Kunstliebhaber zu einem legeren Miteinander unter den Schatten spendenden Bäumen des Goethe Parks.

Weitere Infos: www.kunstvereinkaernten.at/jahresprogramm

(c) Gabriela Jost

Jugendstiltheater

Aktuelles Programm beachten | Goethepark | Preis nach Absprache

Gleich neben dem Künstlerhaus findet man mit dem Jugendstiltheater die kleinste, aber sicherlich die schrägste Bühne der Stadt. Der unscheinbare, doch künstlerisch nicht weniger interessante Bau wurde ursprünglich als Sanitäranlage des Künstlerhauses errichtet. Später fungierte er lange als Eissalon mit Gassenverkauf, bis er schließlich vom Theaterkollektiv VADA (Verein zur Anregung des dramatischen Appetits) in Beschlag genommen wurde.

Seither spielt es sich dort im wahrsten Sinne des Wortes ab. Neben Performances und Filmvorführungen dient das (wahrscheinlich) kleinste Theater der Welt auch als Ausstellungsraum. Etwa für die Werke des Kärntner Künstlers Gernot Fischer-Kondratovitch, die unter dem Titel „Riesenkäfer Züchter aus dem Gailtal“ ausgestellt werden. 

Vernissage: 31. August, 19:00 Uhr mit musikalischer Umrahmung von Franz from Austria. Ob des kleinen Zuschauerraumes, verlagern sich die Performances meist bis in den benachbarten Goethepark hinein.

Kurios, aber ganz zeitgemäß, verfügt das Jugendstiltheater auch über einen Zustelldienst. „Theater für den Herrgottswinkel“ stillt den dramatischen Heißhunger direkt im eigenen Garten – oder eben unterm heimischen Herrgottswinkel.

Von absurdem Theater über künstlerische Interventionen bis hin zu Kommentaren tagespolitischer Themen – an und um und um das Jugendstiltheater herum werden theatralisch höchste Ansprüche gestellt. 

Zum Spielplan: www.vada.cc/vada-spielplan

(c) Lukas Lenhardt

Noch geistig mit dem Programm des Jugendstiltheaters beschäftigt, lasse ich die Kulturmeile hinter mir und spaziere Richtung Innenstadt. Die ist ja bekanntlich voll von versteckten, pittoresken Innenhöfen. Und was versteckt ist, wartet auf seine Entdeckung. Doch als ich mich in den ersten Innenhof begebe, ist der zu meiner Verwunderung gesteckt voll. Musiker spielen vor einer mit Efeu bewachsenen Säulengalerie, einige Leute tanzen, andere trauen sich (noch) nicht. Donnerwetter! Nein:

Donnerszenen

1. Juli – 26. August (donnerstags) | Innenstadt | Eintritt frei

Es rumort gehörig, wenn sich die Donnerszenen über die Innenstadt ergießen. An jedem Donnerstag im Juli und August gibt es an fünf verschiedenen Orten des Stadtzentrums Literatur, Theater, Tanz und Musik zu genießen. 

Insgesamt 138 Konzerte an 23 unterschiedlichen Locations in der Innenstadt stehen auf dem Programm. Bespielt werden hauptsächlich – teils öffentliche, teils private – Innenhöfe in der Altstadt. Diese Kleinodien bergen das perfekte Ambiente für einen entspannten und inspirierenden Tagesausklang. Und das bei freiem Eintritt!

Die Programmverantwortlichen setzen zudem auf sattes Lokalkolorit: Sämtliche Acts stammen aus Klagenfurt oder haben einen innigen Bezug zur Stadt am Wörthersee.  Dadurch wird der städtischen Kulturszene eine Bühne gegeben. Direkt vor der Haustüre. Unter dem Motto „Freund*innen fürs Leben“ treten die meisten Künstler und Künstlerinnen im Doppelpack auf. Entweder als jahrelange, artistische Weggefährten oder als eigens für diesen Anlass entstandene Zwei-Personen-Konstellationen. Das macht die Sache gleich doppelt spannend.

Vielseitig, originell und mondän wechselt das Programm zwischen ernsten Tönen, weltgewandten Klängen und herzhaften Pointen. Zu den Highlights der Donnerstage im heurigen Sommer gehören neben Josef Winkler & Primus Sitter unter anderen Anna Baar & Alexandra Schmidt mit „Klagenfurterinnen“, die Poetry Slammer Esther Sackl & Gilbert Blechschmid oder das multiinstrumentale Duo MANJANA bestehend aus Jana Thomaschütz & Manfred Plessl. Besonders zu erwähnen ist sicher auch der Auftritt von Hosea Ratschiller am 5. August im Helldorf-Eggersches Palais.

Sicher das umfangreichste Programm des heurigen Sommers, zu umfangreich, um es hier in wenigen Sätzen herunter zu brechen.

Alle Infos gibt es hier: www.visitklagenfurt.at/donnerszenen

Doch damit nicht genug der Innenhöfe. Mein Streifzug führt mich weiter in den wohl größten Innenhof in Klagenfurt, den Burghof. Durch ihn erreicht man nicht nur das MMKK im ersten Stock, sondern im Sommer ist er immer wieder Schauplatz verschiedenster Darbietungen. 

Etwa für das Klagenfurt Festival, das heuer im September erstmals über die Bühne gehen wird. Oder für ausgewählte Konzerte klassischer Musik, die unter dem Titel Klassik im Burghof ausgerichtet werden.

Doch bereits vor dem Eingang in der Domgasse riecht es nach Popcorn und ich weiß: es ist Kinozeit!

Open Air Kino im Burghof

17. Juli – 27. August | Burghof | ab € 8,50

Es scheint als hätten die Renaissance Baumeister bereits geahnt, dass knapp 500 Jahre nach ihnen in diesem Hof Kino gemacht werden würde. Die Architektur ist nämlich nicht nur wie geschaffen für eine riesige Leinwand, sondern zudem wunderschön. 

Die zweistöckigen Arkadenbögen umschließen den Hof auf drei Seiten und halten bei Regenwetter die Sitze trocken. Dazwischen finden sich zahlreiche Kunstwerke. Installationen, die den Weg zum benachbarten Museum leiten. Ein wahrer Augenschmaus. Nicht weniger attraktiv ist das heurige Programm des Freiluftkinos: Von der familienfreundlichen Sommerkomödie über Musikfilme bis hin zu international ausgezeichneten Streifen – hier ist für jeden Filmgeschmack das Richtige dabei!

Eröffnet wird mit einer Komödie, die im wahrsten Sinn des Wortes an die Nieren geht. Risiken und Nebenwirkungen von Michael Kreihsl („Die Wunderübung“) basiert auf dem Theaterstück „Die Niere“ (Stefan Vögel) und verhandelt die Komplikationen einer Ehe im medizinischen Ausnahmezustand. Kathrin benötigt dringend eine neue Niere und stellt ihren Mann vor die Wahl: bedingungslos ein Organ zu spenden, oder die Ehe aufs Spiel zu setzen. Keine leichte Entscheidung. Dementsprechend turbulent gestalten sich die 99 Filmminuten, in denen sich niemand etwas schuldig bleibt.

Besondere Highlights der heurigen Spielzeit sind außerdem der dreifach Oscar-prämierte Film Nomadland mit Frances McDormand in der Hauptrolle. Oder die intensive und bildgewaltige Doku Epicentro des Kärntner Regisseurs Hubert Sauper, in der nicht nur die Geschichte Kubas, nachgezeichnet wird, sondern auch jene eines weltbeherrschenden Machtinstrumentes: Film und Kino.

Mit griechischer Leichtigkeit geht es Der Hochzeitsschneider von Athen an, eine verspielte Komödie mit viel Liebe zum Detail. Südliches Flair verströmt auch Paolo Conte: Via con me, ein intimes Biopic des herausragenden italienischen Liedermachers.

Zwischen vielen Vorpremieren ist das Programm gespickt mit großen Klassikern der Filmgeschichte, etwa Don Camillo und Peppone oder Fargo.

Alle Infos zum Programm und Tickets gibt es hier: www.volkskino.net/open-air-kino-burghof

(c) Open Air Kino

Aus dem Burghof heraus sind es nur wenige Schritte bis in die nahe gelegene Osterwitzgasse, einem wahren Schmuckstück der Innenstadt. Dort werde ich bereits von Weitem herbeigerufen mit einem lautstarken:

Kummts eina

12. Juni – 4. September | Osterwitzgasse (Piazza Osterwitz) | Eintritt frei

Die Osterwitzgasse ist sicherlich der mediterranste Winkel der Stadt. Nicht umsonst wird sie auch „Piazza Osterwitz“ genannt. Denn in den zahlreichen Restaurants und Bars herrscht südliches Lebensgefühl und vor allem im Sommer spielt sich so gut wie alles draußen auf der Piazza ab. 

Wo, wenn nicht hier, findet man den besten Aperòl Spritz der Stadt? Die Wirte der Gasse haben sich zusammengetan und gemeinsam eine Konzertreihe, auf die Beine gestellt. Alles unplugged, alles bei freiem Eintritt und alles mit viel Charme und Geselligkeit.

Die ersten Konzerte fanden bereits im Juni statt. Ab 3. Juli geht es dann, beinahe im Wochentakt (Terminkalender beachten) mit Musikgenuss unter freiem Himmel weiter. Südamerikanische Rhythmen treffen auf kantigen Rock, Flower-Power auf erdiges Dialekt-Songwriting.

Aus dem Programm sticht ein Punkt hervor: vom 5. bis 7. August widmet sich die Freiluftgalerie „Wirtshauszauber“, kuratiert von Theatermacher und Künstler Gerhard Fresacher, der Wirtshauskultur in all ihren Facetten. Für die ausgestellten Werke von A wie „Auzapft is“ bis Z wie „Zechpröla“ können Patenschaften übernommen werden. Der Erlös kommt wohltätigen Zwecken zugute. Musikalisch begleitet wird die Galerie im Freien vom Kärntner „Elvis“ BUZGI, dem Rastaman Faiasalamanda sowie dem Gauge Trio rund um Gerald Gaugeler.

Aktuelle Termine: www.facebook.com/kummtseinaosterwitzgasse

Nur schwer komme ich vom heiteren Ambiente in der Osterwitzgasse los und spaziere die Fassaden der Bahnhofstraße entlang in Richtung Kardinalplatz. Auch hier ist in den Sommermonaten einiges los. 

Überhaupt hat sich das Kardinalviertel in den letzten Jahren zu einem Hotspot urbanen Lebens gemausert. Neben mehreren Kultureinrichtungen bietet der historische Stadtteil eine Vielzahl einladender Cafès und Bars, moderne Handwerksbetriebe und ausgefallene Geschäfte für einen ausschweifenden Einkaufsbummel. Diese Energie überträgt sich in komprimierter Form auf ein Quartier eigenes Konzertformat.

Vierteltöne

18. Juli – 10. September (freitags) | Kardinalplatz | Eintritt frei

Der geschichtsträchtige Kardinalplatz, der seit dem Mittelalter lange Zeit als Marktplatz diente, ist durch seine zentrale Lage perfekt geeignet, um eine Konzertreihe mit Strahlkraft auszurichten. Das kreative Potential des Viertels entlädt sich in einem Programm, das Musik, Tanz und urbane Jugendkultur miteinander in Einklang bringt. Immer freitags stehen zwischen Juni und September verschiedenste nationale und internationale Künstler auf der Bühne. Jeder kann dabei auch selbst aktiv werden. Etwa in diversen Workshops oder auf der Frei(luft)bühne, die für (noch) unentdeckte Talente offen steht.

Da die Gustav Mahler Privatuniversität nicht weit ist, räumt das Programm besonders viel Platz für junge Musiker und Musikerinnen ein, die hier ihr Können unter Beweis stellen. Formationen wie das Petar Rogulj Trio, Papas got Soul oder das Julian Blumenthaler Quartett klopfen das gesamte Spektrum zwischen Jazz, Pop, Soul und Funk ab. 

Neben den musikalischen Leuchttürmen finden sich zwei herausragende Sonderprogramme am Spielplan. Mit „Raus aus der Kammer – DraußenLichtSpiele“ kommen die nahe gelegenen Kammerlichtspiele heraus in die Julisonne. An zwei Tagen bringt die Kärntner Kultbühne theatralische und musikalische Unterhaltung für Jung und Alt auf den Kardinalplatz.

Beim African Diaspora Festival fließen neben afrikanischen Rhythmen (live und vom DJ-Pult) Literatur und Tanz sowie eine ganze Reihe an Performances und Workshops in das Programm ein. Außerdem wird aufgetischt: Die Street-Food-Stationen warten mit Fried Plantain, Puff Puff und zahlreichen weiteren Köstlichkeiten to-go auf. Besser kann Weitsicht nicht gelebt werden!

Alle Termine und Programmdetails gibt es hier: www.kardinalviertel.at/vierteltoene

Livemusik am Kardinalplatz (c) Viertelagentur
(c) Viertelagentur

Im Kardinalviertel beende ich meine Kultur-Erkundungs-Tour. So viel Spektakel, Theater, Musik und Literatur, Tanz und frische Luft machen hungrig. Also koste ich mich jetzt durch das Street-Food Angebot. Während ich auf meine frittierten Bananen warte, zähle ich meine Gelsenstiche. Und da kommt mir ein Gedanke: Wie schaut es eigentlich rund um Klagenfurt aus?

Wem das bisherige Angebot immer noch nicht reicht, für den habe ich abschließend noch zwei Spezial-Tipps. Denn auch vor den Toren der Stadt lässt sich manch lauer Sommerabend mit exquisiter Kultur im Freien verbringen.

Meine Stimme:eine Millionen Flügel

17. – 21. August | Domplatz, Maria Saal | € 20,- bzw. € 15,-

Etwa in Maria Saal, wo das teatro zumbayllu vor der spektakulären, historischen Kulisse des Maria Saaler Doms Meine Stimme: Eine Millionen Flügel inszeniert. Ein auf wahren Begebenheiten basierendes Stück, das anhand der Figur eines mexikanischen Umweltaktivisten die Auswirkungen des globalen Welthandels auf jene verhandelt, die ganz unten in der Produktionskette stehen. Äußerst sehenswert!

Weitere Infos unter: www.teatrozumbayllu.net

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Slam im Wald

16. Juli | Waldarena Krumpendorf | freiwillige Spende

Außerdem veranstaltet der Klagenfurter Verein Slam if you Can am 16. Juli einen Poetry Slam auf der malerisch gelegenen Waldbühne in Krumpendorf. Junge Sprachkunst, spritzige Punch-Lines und tiefgründige Gedanken zeigen, dass Literatur auch anders kann. Das sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen!

Weitere Infos unter: www.facebook.com/events/549560016420561?ref=newsfeed

(c) Christian Slamhofer

So. Jetzt habe ich wirklich alles abgeklappert. Zufrieden beiße ich in die knusprige Banane und lasse meinen Streifzug Revue passieren.

Fazit: Klagenfurt im Sommer kann was. Das war soweit schon bekannt. Doch dass ein derart reichhaltiges Kulturangebot für laue Sommerabende geboten wird, hat mich dann doch ehrlich überrascht. Vom anspruchsvollen Theater, über gelebte Filmkultur bis hin zur sommerlich leichten Abendunterhaltung – all das spielt sich draußen ab. So lässt es sich aushalten in der mediterransten Stadt des Landes.

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