BORIS RANDZIO & FELIX STRASSER: Vadaistische Plotmontagen

Mit 5 Jahren lernen sich Boris und Felix auf dem Dreirad kennen. Gekleidet wie Zwillinge verbringen sie ihre frühe Kindheit in Radnig bei Hermagor/Šmohor. Mit 10 Jahren spielen sie erstmals im Heizungskeller für die Urlaubsgäste Sketches. Ihre Freundschaft und ihre Affinität für das Theater bleiben eiserne Konstanten in ihrem Leben. 2004 gründen sie VADA – den Verein zur Anregung des dramatischen Appetits und formulieren das „Vadaistische Manifest“, auf dessen Grundlage die Kulturinitiative VADA bislang rund 100 Projekte umgesetzt hat. Zur Feier ihres gemeinsamen 30-jährigen Bühnenjubiläums spielen sie Auszüge aus dem ersten Theaterstück von VADA: „Zitatnost – ein Fußnotendrama“.

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Jugendstiltheater
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Boris Randzio, geboren 1981 in Salzburg, nach altsprachlichem Abitur in Berlin und Bühnentanz-Diplom an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste Mannheim war er als Tänzer an den Opernhäusern in Berlin, Chemnitz, Braunschweig, Hannover und zuletzt seit 2009 als Solist beim Ballett am Rhein engagiert. Gastspiele führten ihn nach Japan, Taiwan, Israel, Russland, Europa, Oman. Seit Sommer 2020 arbeitet er freischaffend als Tänzer, Choreograf und Schauspieler nun auch wieder vereint mit VADA.

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Felix Strasser, geboren 1982 in Klagenfurt/Celovec, ist nach abgebrochener Grafikerlehre und abgeschlossenem Studium der russischen Literatur als Regisseur, Schauspieler, Autor, Bühnenbildner uvm. im freien Theaterbereich tätig. Heute arbeitet er hauptsächlich für VADA und das Jugendstiltheater Klagenfurt/Celovec.

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