Event: Urban Echo

Der in Ketten gelegte Hund wurde geweckt von Laurenz Neumann und ist nun bereit für seinen ersten deutschsprachigen Release: „Kalter Rauch“, ein beatlastiges Feuerwerk, melancholisch, tanzbar und vielschichtig, so präsentiert sich der mit Produzent Benno Hiti (Kobrakasino) produzierte Song. HUND beißt sich nicht an Genregrenzen fest. Das Futter abwechslungsreich und gut gemischt, bestehend aus düsterem Synthwave, knackigem Hyperpop und eingängigem Autotune-HipHop.

Der peruanische Singer-Songwriter stand bereits auf Bühnen in der ganzen Welt. Seine Musik ist eine Kombination aus Stilen wie peruanischer Anden- und Küstenmusik, Jazz. Pop sowie dem Einfluss von Reisen, Recherchen und persönlichen Erfahrungen. Seine Inszenierung ist eine Reihe von Dynamik, Emotionen, Nähe und Intensität, in der Rhythmus, Gitarre und Stimme eine grundlegende Rolle spielen. 

„Die Intensität der Experimentierfreude, mit der die vier blutjungen Musiker spielen, zerschmettert selbst in einem geheimen Hochsicherheitslabor für Musikwissenschaft jedes Reagenzglas in tausende Einzelteile“, so der Hobbymusikologe Dr. Saul Wattiger. Pj haben die Cs ins Boot geholt. Was da entsteht, ist zu rockig um es Jazz zu nennen, zu jazzig um es Groove zu nennen, zu trippy um es Pop zu nennen und zu poppy um es Avant-Garde zu nennen. Und doch: in die Musik, sind alle genannten Stile eingebettet.

Das Kärntner Musikerduo verbindet mit viel Feingefühl Folklore und Jazz. In ihren Arrangements von deutschen und slowenischen aus ihren Heimatregionen verschmelzen sie geschickt Tradition mit modernen Jazzklängen. Das Duo bietet ein einfühlsames Hörerlebnis, das die traditionelle Volksmusik aus einer neuen und erfrischenden Perspektive präsentiert. Im Mittelpunkt steht die Wertschätzung für ihre Wurzeln und aus diesen etwas Neues und Eigenes zu schaffen. 

Die Sängerin Zara Asatrian und der Pianist und Produzent Erik Asatrian sind ein Geschwister-Duo. Ihre Musik, eine Mischung aus deutschem Pop, Jazz, Soul und R&B mit ElectroElementen, präsentieren sie live mit Loops und Klavier. Seit ihrem Debüt im Herbst 2023 arbeiten sie an neuen Tracks, in die sie – für die baldige Veröffentlichung einer EP – ihre armenischen Wurzeln stärker einflechten. Aus dem Zusammenspiel von Eriks Erfahrungen aus Drum & Bass und dem Jazz-Studium von Zara in Paris entsteht ihr unverwechselbarer Stil mitreißender Stil.  

Die Formation entstand 2017 in Slowenien und erweiterte sich allmählich um Mitglieder aus Österreich, Ungarn und der Slowakei. Sie besuchen Musikakademien in Klagenfurt, Graz und Ljubljana und zeigen ihr Fachwissen aus den Genres Funk, Jazz und R’n’B. Das Ensemble nimmt Kompositionen als erweiterte Rhythmusgruppe (Klavier, Gitarre, Schlagzeug, Bass), eine Bläsersektion (Trompete, Pousaune, Saxophon), Gesang und gelegentlich begleitendem Gesang auf. 

Sir Trallala ist David Hebenstreits kompromisslose musikalische Geburt. Die Texte sind von ihm, die Musik ist von ihm, er spielt die Instrumente selbst, programmiert das Sounddesign, mischt die Tracks. „Echt Gute Böse Lieder“ ist eine Gnackwatsch’n im Namen des Humanismus, ein Themenalbum in deutscher Sprache, teils Wienerischem Dialekt. Jahrelang aufgesogene Bösartigkeiten werden in Liedform komprimiert und leiten als paradoxe Spiegelbilder den Zuhörer zurück in die Menschlichkeit.

Treibende Beats, multiplizierte Pop-Stimme und elektro-experimentelle Klangkunst: „The Colour, The Dark“ erschien im Mai 2023 als Debütalbum von GLAM (Gloria Amtsdauer). Wer,  durch das mit Oberflächlichkeit konnotierte Pseudonym Glam, heitere Popmusik erwartet, ist fehl am Platz. Der Opening Track „Bookshelf“ leitet mit harten Strumming-Patterns an und zeigt im Text zärtliche Vulnerabilität. „I clean up my place“ mutet wie ein EDM-Party-Track an, „The Valve“ bedient sich an Metal-Riffs, ein „WutheringHight“-Cover als Hommage an Ikone Kate Bush, …